Leistungen

Was können wir Ihnen bieten?

Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk und daher äußerst beweglich. Da es sehr starken Belastungen ausgesetzt ist, treten mit zunehmendem Alter häufig Beschwerden und Verschleißerscheinungen auf. Die Folge ist zumeist eine äußerst schmerzhafte Hüftarthrose.

Die genaue Ursache für den Gelenksverschleiß (Coxarthrose) lässt sich vielfach nicht exakt feststellen. Bekannte Ursachen sind: angeborene mehr oder weniger ausgeprägte Abweichungen von der Normalform (Dysplasie) des Gelenks, entzündliche Gelenkserkrankungen wie rheumatoide Arthritis , Verletzungen und extreme Belastungen.

Meist stellt das Einsetzen eines künstlichen Gelenks die einzige Lösung dar, um die Beschwerden dauerhaft zu beseitigen.

Das Einsetzen einer Hüftprothese zählt längst zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. Dank der ständig verbesserten Implantate und der Möglichkeit einer äußerst schonenden Operationsmethode können die Patienten schon bald wieder ihren gewohnten Alltag mit größtmöglicher Bewegungsfreiheit aufnehmen.

Seit beinahe zehn Jahren wenden wir eine minimalinvasive Technik an. Dabei wird die Prothese über einen 6 bis 10 cm langen Hautschnitt von vorne eingesetzt, ohne die die Hüfte umgebenden Muskeln und Sehnen zu verletzen. Die Vorteile für den Patienten liegen auf der Hand: eine deutlich geringere Invasivität, ein kürzerer Krankenhausaufenthalt und eine schnellere Rehabilitation.

Behandlungsoptionen:

  • Konservative (nicht operative) Therapiemaßnahmen (Infiltrationstherapie, Heilgymnastik)
  • Hüftprothese (minimalinvasiv)
  • Wechseloperationen nach Hüftprothese (Revisionseingriffe)

Hüfte

Das Kniegelenk stellt das größte Gelenk des Menschen dar. Es umfasst zwei Einzelgelenke – Gelenk zwischen Oberschenkel und Kniescheibe und Gelenk zwischen Oberschenkel-Rolle und Schienbeinkopf – und stellt ein sogenanntes Dreh-Scharniergelenk dar. Der Knorpel, der den gelenksbildenden Knochenanteil überzieht, und die sogenannten Meniskusse –zwischenliegende halbmondförmige Knorpelscheiben – erlauben ein reibungsfreies Gleiten der beiden Gelenkspartner. Leider ist gerade dieser Knorpel häufig von frühzeitigem Verschleiß (Gonarthrose) betroffen. Das Kniegelenk wird von starken Bändern gesichert, die sich sowohl in der Gelenkskapsel als auch im Zentrum des Gelenkes befinden. Insbesondere bei Sportunfällen werden diese Bandstrukturen häufig verletzt.

Behandlungsoptionen:

  • konservative (nicht operative) Therapiemaßnahmen (Infiltrationstherapie, funktionelle Nachbehandlung bei bestimmten Bandverletzungen, Heilgymnastik
  • Arthroskopie des Kniegelenkes zur Meniskusteilresektion oder Meniskusnaht
  • Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes, arthroskopisch mit Semitendinosussehne oder Patellasehne
  • Umstellungsosteotomien bei Achsfehlstellungen (z. B. O-Beine)
  • Einsetzen von Teilprothesen bei einseitigem Gelenksverschleiß
  • Einsetzen von Totalendoprothesen bei fortgeschrittenem, alle Anteile des Gelenkes betreffendem Verschleiß

Knie

Die Schulter ist ein Kugelgelenk mit sehr großem Bewegungsumfang. Aufgrund des deutlichen Größenunterschiedes zwischen Gelenkskopf und -pfanne sowie der Tatsache, dass das Gelenk hauptsächlich von Muskeln geführt wird, neigt das Schultergelenk zur Instabilität. Je nach Ausprägung ruft diese Schmerzen hervor, bedingt Funktionseinschränkungen und kann zu wiederholten Ausrenkungen des Gelenkes (Schulterluxation) führen. Sie wird meist durch eine Verletzung, in selteneren Fällen auch durch eine angeborene Gewebeschwäche verursacht.

Die häufigsten Beschwerden sind jedoch auf Entzündungen, Verschleiß und Verletzungen der Rotatorenmanschette, also der das Gelenk unmittelbar umgebenden Muskeln und Sehnen, zurückzuführen.

Der Verschleiß des Gelenkknorpels, Arthrose, tritt bei der Schulter (Omarthrose) hingegen eher selten auf.

Das Schultereckgelenk (AC-Gelenk), das Gelenk zwischen Schlüsselbein und Schulterblatt, gehört ebenfalls zur Schulter. Ein Sturz auf die Schulter verursacht häufig die Sprengung eben dieses Gelenkes, die sogenannte AC-Gelenksluxation, die in den meisten Fällen operativ behandelt werden muss.

Behandlungsmaßnahmen:

  • Konservative Behandlungsmethoden wie lokale Infiltrationen, physikalische Therapie und Heilgymnastik
  • operative Therapie:
  • Arthroskopische Stabilisierung bei Instabilität und wiederkehrenden Ausrenkungen des Gelenks / Luxationen
  • Arthroskopische Sanierung von Erkrankungen und Verletzungen der Rotatorenmanschette
  • Versorgung (Osteosynthese) von Frakturen
  • Stabilisierung von Schulterecksgelenkssprengungen
  • Endoprothetik

Schulter

Der Fuß trägt den Menschen durchs Leben. Welche zentrale Funktion er für ein gesundes  Bewegen / im alltäglichen Leben einnimmt, wird deutlich / zeigt sich in zahlreichen Sprichwörtern, wie „leichten, beschwingten Fußes laufen“, „so schnell dich die Füße tragen“, „Füße wie Blei“.

Der Fuß weist eine äußerst große anatomische und funktionale Komplexität auf und besteht aus zahlreichen Einzelknochen und vielen Gelenken. Daher unterscheidet man in der Anatomie zwischen oberem und unterem Sprunggelenk, Fußwurzel, Mittelfuß und Vorfuß.

Da die Füße ständigen Belastungen ausgesetzt sind, treten sehr häufig Fehlstellungen auf. Hierzu zählen insbesondere Platt- und Hohlfuß sowie die sehr häufig auftretenden Vorfußdeformitäten wie der Spreizfuß, der Hallux valgus und Hammerzehen. Daneben wird der Fuß gerade bei sportlichen Aktivitäten häufig verletzt.

Behandlungsmaßnahmen:

  • konservative Behandlungsmethoden: Verschreibung von maßgefertigten Einlagen, physikalische Therapie und Heilgymnastik, Infiltrationstherapie
  • Behandlung von Verletzungen der Knochen, Sehnen und Bänder
  • Arthroskopie des oberen Sprunggelenkes
  • Versteifungsoperationen am oberen und unteren Sprunggelenk
  • Minimalinvasive Korrektur des Hallux valgus und der Hammerzehen
  • Operationen bei Morton Neuralgie und Metatarsalgie

Fuß

Die Hand besteht aus einer Vielzahl an Knochen, allein die Handwurzel ist aus insgesamt acht Knochen zusammengesetzt. Der Bruch des Handgelenks (distale Radiusfraktur) ist die häufigste Fraktur des Menschen. Er wird durch einen Sturz auf die ausgestreckte Hand verursacht. Die Behandlung ist je nach Frakturtyp konservativ (d. h. Einrichten des Bruches und Ruhigstellung im Gipsverband) oder operativ.

Häufige Beschwerden im Handbereich treten durch Entzündung der Beugesehnen auf. Hierbei kommt es zu Schmerzen und vielfach zu einer relativen Enge der Sehnenscheiden zum schnellenden Finger. Betrifft die Einengung den sogenannten Karpalkanal, kommt es zur Reizung jenes Nervs, der das Tastempfinden der Finger leitet. Dieses sogenannte Karpaltunnelsyndrom ist ein meist chronisches Krankheitsbild, das mit Schmerzen und Missempfinden an Hohlhand und Fingern einhergeht.

Die meisten Eingriffe an der Hand werden ambulant oder tageschirurgisch durchgeführt.

Chirurgische Behandlungsmaßnahmen:

  • Schnellender Finger
  • Karptunnelsyndrom
  • Chronische Sehenentzündung Strecksehnen Daumen (Morbus De Quervain)
  • Entfernung von Ganglien und Zysten
  • Osteosynthese von Frakturen
  • Sehnenverletzungen

Hand

Die Wirbelsäule stützt als zentrales Skelettorgan den gesamten Körper und ermöglicht einen großen Bewegungsradius des Rückens. Sie besteht aus insgesamt 33 Wirbeln, zwischen denen sich jeweils eine Bandscheibe befindet. Im Innern der Wirbelsäule verläuft das sehr empfindliche Rückenmark.
Durch den natürlichen physiologischen Abnutzungsprozess beim Menschen werden häufig Veränderungen an Wirbelgelenken, Wirbelkörpern, Bandscheiben Muskeln und Bändern hervorgerufen. Mit zunehmendem Alter nimmt der Wassergehalt der Bandscheiben ab und kann zu Bandscheibenvorfällen, Instabilitäten und daraus resultierende Veränderungen der Wirbelgelenke und Wirbelkanalverengungen führen. Folge sind chronische Rückenschmerzen bis hin zu neurologischen Ausfällen wie Lähmungserscheinungen.
Der Abnutzungsprozess kann auch zu Entzündungen von Bandscheiben, Wirbelkörper und deren Gelenke führen. Zudem können diese durch Bakterien, die über die Blutbahn in die Bandscheibe verschleppt werden, ausgelöst werden.
Sowohl die degenerativen als auch die entzündlichen Wirbelsäulenerkrankungen sind für den Patienten äußerst schmerzhaft.
Nicht zuletzt gibt es Verletzungen der Wirbelsäule, welche durch einen Unfall oder als Folge einer schweren Osteoporose auftreten können. Es kommt zu Wirbelkörperfrakturen oder Verletzungen von Bändern oder Muskeln; bei einer zusätzlichen Rückenmarksverletzung können auch neurologische Ausfälle bis hin zur Querschnittslähmung entstehen.
In den allermeisten Fällen können Rückenschmerzen konservativ behandelt werden, d. h. es ist kein chirurgischer Eingriff notwendig.
Im Rahmen der ambulanten und stationären orthopädischen Schmerztherapie wenden wir sogenannte interventionelle Methoden an, d. h. Injektionsbehandlung der Wirbelgelenke (Facettengelenksinfiltration) , Infiltration des Iliosakralgelenks (ISG) wie die bildwandlerkontrollierte bzw. CTgesteuerte periradikuläre Therapie (PRT).
Wir führen keine chirurgischen Behandlungen an der Wirbelsäule durch.

Wirbelsäule

Wir legen Wert auf eine exakte radiologische Diagnostik.
Hierfür stehen uns in der Brixsana Private Clinic alle notwendigen Untersuchungsverfahren zur Verfügung; sie reichen von der digitalen Röntgenuntersuchung über Ultraschall und Computertomographie bis zur hochauflösenden Magnetresonanztomographie.
Wir verwenden alle gängigen modernen Methoden für die konservative und operative Frakturbehandlung.
Durch die Zusammenarbeit mit der Privatklinik Dr. von Guggenberg steht eine frühzeitige Rehabilitationsbehandlung zur Verfügung.

Unfallchirurgie

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